Der/ die Fahrlehrer/in hat einen großen Einfluss auf den zukünftigen Fahrstil des Fahrschülers/ der Fahrschülerin.

Die Wahl der Fahrschule hängt auch von deinem/r Fahrlehrer/in ab. Schließlich sind wir es, die euch das Wissen vermitteln und mit denen du einen Großteil deiner Zeit verbringen wirst. Von einem/r guten Fahrlehrer/in hängt es am Ende auch ab, wie viele Fahrstunden du zum Bestehen der Prüfung benötigst und damit wie teuer euer Führerschein wird. Wenn möglich, solltest du deine/n Fahrlehrer/in bereits im Unterricht persönlich kennenlernen, vielleicht sogar an einer seiner/ihrer Fahrstunden teilnehmen. So kannst du gleich abschätzen, ob sein/ihr Stil und seine/ihre  Art zu dir passt.

Für deine Fahrstunden ist es sinnvoll, dich auf eine/n Fahrlehrer/in festzulegen. Ist er/sie mit deinen Stärken und Schwächen vertraut, wird der Unterricht umso effektiver. Zudem kannst du ein Vertrauensverhältnis aufbauen. Solltest du im Nachhinein feststellen, dass du mit deinem/r Fahrlehrer/in nicht zurecht kommst, dann solltest du diese/n wechseln. Je mehr Zeit sich die Fahrlehrer/innen  für dich und deine Fragen nehmen, desto besser. Dies gilt für den theoretischen wie auch für den praktischen Unterricht.

Der/ die Fahrlehrer/in sollte deine Fahrstunden nicht für private Aktivitäten nutzen und beispielsweise seine Erledigungen machen. Zudem sollten deine Fahrten nicht nur daraus bestehen, einen anderen Fahrschüler nach Hause zu bringen. Bei den Übungsfahrten sollte dein/e Lehrer/in dich nicht unter Druck setzen - du sollteest dich wohlfühlen. Flexibilität spielt ebenfalls eine Rolle. Kannst du die Termine für Fahrstunden weitestgehend selbst aussuchen, oder gibt es feste Vorgaben? Es ist nicht immer einfach, für die vorgeschriebenen Übungsfahrten Termine zu finden. Besonders wenn du Schüler oder berufstätig bist, ist ein flexibler Fahrlehrer Gold wert!